Von der Idee zum Produkt

In den folgenden acht Charts zeigen wir Ihnen am Beispiel eines handgeführten Analysegerätes den typischen Projektablauf bei Botta-Design. Wir entwickeln natürlich für Ihr neues Projekt, in Absprache, mit Ihnen einen nach Art und Umfang genau angepassten Ablauf – aber hier erhalten Sie anhand dieses realen Beispiels einen Einblick in unsere Arbeitsweise.

1. Analyse

Zu Beginn sprechen wir mit Ihnen detailliert über Ihre Vorstellungen und Ziele, aber auch über die limitierenden Vorgaben. Mit einem umfassenden Briefing wird der wesentliche Grundstein für eine zielorientierte und erfolgversprechende Produktentwicklung gelegt.


2. Konzeptphase

Im nächsten Schritt erarbeiten wir ein Spektrum von unterschiedlichen Konzepten und Vorschläge zum Packaging. Dabei werden erste Bauteilplatzierungen im 3D CAD-System vorgenommen, um die Entwürfe proportionsgetreu und realitätsnah gestalten zu können. Diese Vorentwürfe diskutieren wir dann intensiv mit unserem Auftraggeber.


3. Designphase

An dieser Stelle werden die favorisierten Konzepte weiter ausgearbeitet. Dies kann in Form von Skizzen, Modellen oder einfachen 3D-Visualisierungen erfolgen. Im Regelfall erfolgt dann durch den Kunden die Auswahl eines Grundkonzeptes. Dieser Favorit wird in den folgenden Phasen ausgearbeitet.


4. Ergonomie

Für die optimale Überprüfung der ergonomischen Anforderungen sind einfache Proportionsmodelle in Originalgröße hilfreich. Man erhält so mit sehr geringem Aufwand einen guten Eindruck von Volumen, Gestalt und Handhabung.


5. Detaillierung

Nach Festlegung der endgültigen Bauteilgrößen und der Position im Produkt können nun Gerätedetails – wie beispielsweise die Bedienelemente – weiter ausgearbeitet werden. Im Regelfall erfolgt dann die Übergabe der CAD-Volumenmodelle an Ihr Konstruktionsbüro.


6. Konstruktion

Auf Wunsch arbeiten wir mit Ihrer Konstruktionsabteilung oder unserem eigenen Konstruktionsbüro zusammen. Selbstverständlich bleiben wir während der Konstruktionsphase beratend tätig, um eine optimale Umsetzung der Entwürfe zu gewährleisten.


7. Prototyping

Aus den erstellten Konstruktionsdaten lassen sich mittels verschiedener Rapid Prototyping-Verfahren direkt und kostengünstig seriennahe Prototypen herstellen. Diese sind hilfreich bei der Überprüfung von Form, Funktion und Gesamtwirkung des neuen Produktes.


8. Serie

Nach der Auswertung der Prototypen werden die Konstruktionsdaten für die Werkzeugherstellung optimiert. Sind die Qualitäts- und Funktionskontrollen abgeschlossen, kann die Serienfertigung beginnen.